Notsignale auf See: Ein Leitfaden für Bootsführer

By Küstenpatent Porec,

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Notsignale auf See: Ein Leitfaden für Bootsführer

 

Das Wissen um Notsignale ist für jeden Bootsführer unerlässlich, da sie im Ernstfall lebensrettend sein können. Von Nebelsignalen bis hin zu Sprechfunksignalen gibt es verschiedene Arten von Notsignalen, die auf See verwendet werden. In diesem Blogbeitrag werden wir die verschiedenen Arten von Notsignalen untersuchen und ihre Bedeutung erklären.

 

1. Nebelsignalgeräte: Ein anhaltendes Ertönen eines Nebelsignalgerätes ist ein klassisches Notsignal, das darauf hinweist, dass ein Boot in Schwierigkeiten ist und Hilfe benötigt.

2. Raketen oder Leuchtkugeln mit roten Sternen: Raketen oder Leuchtkugeln mit roten Sternen, die einzeln in kurzen Abständen abgefeuert werden, dienen ebenfalls als Notsignal und signalisieren anderen Booten oder Rettungsdiensten eine Notlage.

3. Morsecode-Signal SOS: Das SOS-Signal, sei es durch Telegrafiefunk oder eine andere Signalart, ist international als Notsignal anerkannt. Es besteht aus drei kurzen, drei langen und wieder drei kurzen Tönen und wird oft als letzter Hilferuf verwendet.

4. Sprechfunksignal “MAYDAY”: Das Signal “MAYDAY” wird über Sprechfunkkanäle ausgesendet und signalisiert eine unmittelbare Lebensgefahr oder eine dringende Notlage.

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5. Notzeichen NC: Das Notzeichen NC aus dem Internationalen Signalbuch ist ein weiteres anerkanntes Notsignal und wird verwendet, um Hilfe anzufordern.

6. Signale mit Flaggen und Bällen: Ein Signal aus einer viereckigen Flagge, über oder unter einem Ball platziert, signalisiert ebenfalls eine Notlage.

7. Flammensignale: Brennende Teer- oder Öltonnen auf dem Fahrzeug dienen als visuelles Notsignal.

8. Rote Fallschirmleuchtraketen oder Handfackeln: Diese Signale sind auch auf große Entfernungen sichtbar und zeigen eine Notlage an.

9. Rauchsignale: Ein Rauchsignal mit orangefarbenem Rauch signalisiert ebenfalls eine Notlage.

10. Langsames Heben und Senken der Arme: Langsames und wiederholtes Heben und Senken der nach beiden Seiten ausgestreckten Arme wird oft als visuelles Notsignal verwendet.

11. Seenotfunkbojen: Seenotfunkbojen senden automatisch ein Notsignal aus, wenn sie aktiviert werden, und senden Ihre Position an Rettungsdienste.

12. Seewasserfärber: Das Ausgießen von Seewasserfärber in das Wasser kann dazu beitragen, Ihre Position zu markieren und Rettungsdienste auf Ihre Lage aufmerksam zu machen.

 

13. Notfallnummer per Handy: In Kroatien können Sie im Notfall die Nummer 195 anrufen, um die Such- und Rettungszentrale Rijeka zu erreichen.

195 oder 112 EURO NOTRUF

Es ist wichtig, dass Bootsführer die Bedeutung dieser Notsignale kennen und in der Lage sind, sie richtig zu verwenden, um im Notfall effektiv Hilfe anzufordern. Zudem sollte immer darauf geachtet werden, die geltenden Vorschriften und Empfehlungen für die Verwendung von Notsignalen in der jeweiligen Region zu beachten.

 

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So was gibt es nicht am Bord 🙂

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